Die KARAWANSEREI trifft sich in der Regel einmal wöchentlich und spielt, was uns „in den Sinn“ kommt und „Sinn macht“: Aktuelles und Zeitloses, mit Texten unterlegt oder frei improvisiert, Spielmaterial von hier und dort… Die Wertschätzung des eigenen kulturellen Hintergrundes wird durch die Auswahl des Spielmaterials (Märchen, eigene Lebensgeschichte, Anekdoten, Witze…) gefördert. Die sprachlichen Hindernisse, die nicht durch Körpersprache überbrückt werden konnten, waren bisher gruppenintern durch Übersetzungen zu meistern. Die sprachliche Vielfalt genießen wir immer wieder!
Ca. zweimal im Jahr finden öffentliche Werkstattaufführungen statt. Die SpielerInnen zeigen das Gestaltete zumeist ihren Familien, Freunden und Bekannten, aber auch anderen Interessierten (z. B. Frauenzentrum).
Durch die Vielzahl der teilnehmenden Künstler (Maler, Kostümbildner, Gesangspädagogin…) wird es zum einen möglich, dem Spiel der Mädchen und Frauen einen würdigen Aufführungsrahmen zu geben und zum anderen auch, das Potential der konstruktiven Zusammenarbeit zu erleben.